Rechtsfreie Räume in Schöneberg endlich bekämpfen
CDU-Bezirksbürgermeisterkandidat Matthias Steuckardt verurteilt die Gewalt gegen Polizisten während des Einsatzes am 8. August in Schöneberg und fordert politische Konsequenzen.
(Berlin, 9. August 2021) — Bei einer Festnahme in Schöneberg wurden mehrere Polizisten von einer Menschenmenge angegriffen und verfolgt. Hierzu erklärt der Bezirksbürgermeisterkandidat der CDU Tempelhof-Schöneberg, Matthias Steuckardt:
„Den Angriff auf unsere Polizei am Sonntagabend in der Schöneberger Mansteinstraße verurteile ich aufs Schärfste. Dass Polizisten von einem Mob geprügelt und durch die Straßen gejagt werden, ist das Ergebnis jahrelanger Verharmlosung und Untätigkeit des rot-rot-grünen Senats. Den vier verletzten Sicherheitskräften wünsche ich eine schnelle Genesung.
Ob Rigaer Straße, James-Simon-Park oder die ‚Potse‘ in Schöneberg — während sich die Polizisten im Einsatz massiver Gewalt ausgesetzt sehen, werden die Täter mit Samthandschuhen angefasst. Der Rechtsstaat muss sich hier zur Wehr setzen und der Polizei endlich die notwendige Rückendeckung geben, um solche Zustände effektiv zu bekämpfen. Unsere Einsatzkräfte, die tagtäglich ihre Gesundheit aufs Spiel setzen, verdienen die volle Unterstützung der Politik.
Ich werde in Tempelhof-Schöneberg keine rechtsfreien Räume tolerieren. Die Bezirksbürgermeisterin muss sich fragen lassen, wieso sie nichts gegen die Besetzung der ‚Potse‘ und die Entwicklung gewaltbereiter Strukturen im Umfeld des Jugendclubs unternommen hat.“