FC Viktoria eine Perspektive im Profifußball bieten
CDU-BezirksbÜrgermeisterkandidat Matthias Steuckardt fordert eine Perspektive fÜr den Aufstieg des FC Viktoria 1889 Berlin in die 3. Fußball-Liga und unterstützt die Suche nach einer geeigneten SpielstÄtte in Berlin.
(Berlin, 13. April 2021) — Der FC Viktoria 1889 Berlin steht kurz vor dem Aufstieg in die 3. Liga. Der Aufstieg droht allerdings an einer fehlenden Spielstätte für den Drittligabetrieb der Steglitz-Tempelhofer zu scheitern. Hierzu erklärt der Bezirksbürgermeisterkandidat der CDU Tempelhof-Schöneberg, Matthias Steuckardt:
„Die Viktoria hat sich dank herausragender sportlicher Leistungen in der Saison 2020/2021 für den Aufstieg in die 3. Fußball-Liga qualifiziert. Der sportlich ungefährdete Aufstieg darf nicht an der Stadionfrage scheitern. Ich fordere den Berliner Senat sowie die beteiligten Sportverbände dazu auf, den Verein bei seiner Suche nach einer geeigneten Spielstätte in Berlin mit gemeinsamen Kräften zu unterstützen.
Die Lizenzvorgaben des DFB für die 3. Liga sehen ein Stadion mit einer Mindestkapazität von 10.000 Zuschauern sowie einer leistungsstarken Flutlichtanlage vor. Derzeit gibt es in Berlin mit dem Olympiastadion sowie der Alten Försterei lediglich zwei drittligataugliche Stadien, die aus verschiedenen Gründen nicht zur Verfügung stehen. Es ist ein Armutszeugnis für die selbsternannte Sportmetropole Berlin, dass Viktoria nun einen Umzug nach Brandenburg oder sogar Sachsen-Anhalt in Erwägung ziehen muss.
Ich unterstütze die Viktoria bei ihrer Suche nach einer Heimspielstätte in Berlin und fordere den Berliner Senat sowie den Berliner Fußballverband (BFV) und den DFB dazu auf, alle möglichen Optionen für einen Drittligabetrieb in Berlin wohlwollend zu prüfen. Ein Umzug des Spielbetriebs nach Potsdam, Magdeburg oder sogar der Verzicht auf den Aufstieg käme einer Bankrotterklärung der Berliner Sportpolitik gleich. Viktoria gehört nach Berlin.“